Versammlung des Hegerings

Hegering will Blühstreifenflächen verdoppeln

Zur diesjährigen Hegeringsversammlung konnte der Vorsitzende Karl Heinz Mußenbrock die rund 65 Mitglieder in der Gaststätte Rappers begrüßen. Nach dem Jagdhornsignal „Begrüßung“, durch die Velener Bläsergruppe, begann die Versammlung mit einem kurzen Jahresrückblick auf die 14 Veranstaltungen, wie zum Beispiel der revierübergreifende Krähentag oder die Fuchsbejagung. Anschließend folgten die Obleute mit ihren Jahresberichten; für das Hundewesen Alfons Schulze-Schwering, für das Schießwesen Thomas Lechtenberg und für die Bläsergruppen Matthias Rensing-Höbing.

Mit großem Interesse wurde dem Bericht über die Jagdstrecke im vergangen Jahr, mit besonders skeptischen Blick auf den Hasen und den Fasan, gefolgt. Die Strecke dieser beiden Wildarten war ebenso rückläufig wie in anderen Regionen des Landes. Trotz dem Anlegen von Blühstreifen, Rückzugs- und Saumflächen im Hegering auf rund 35000 Quadratmetern (im Kreis Borken circa 17 Hektar) konnte der Rückgang leider nur abgeschwächt werden. Im kommenden Jahr sollen diese Flächen noch verdoppelt werden, um die Biotope für das Wild weiter zu verbessern.

Als Gastdozent war der Hörakustiker Markus Schweers anwesend. Seinem Vortrag über Gehörschutzlösungen für Jäger fand bei den Mitgliedern großen Anklang.

Als letztes standen die Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaft im Hegering an. Geehrt wurden Bernhard Schulze-Döring (50 Jahre), Josef Einck-Roßkamp (40 Jahre), Ludger Limberg, Rainer Osterholt, Martin Schneemann, Paul Schulze-Weddeling und Benedikt Selting (alle 25 Jahre).

Versammlung HegeringLudger Limberg (rechts) und Josef Einck-Roßkamp(links) konnten sich über ihre Ehrenurkunden freuen.

 

 

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